Das Metaverse ist die nächste Stufe des Internets, das virtuelle 3D-Umgebungen schafft, in denen virtuelle Erlebnisse, Echtzeit-3D-Inhalte und andere damit verbundene Medien miteinander verknüpft werden. Diese virtuellen 3D-Umgebungen können mittels Augmented- und Virtual Reality (AR/VR) sowie klassische Endgeräte wie PC oder Smartphone genutzt werden.
Als Web3-Internet konzipiert, können Anwender in virtuelle Welten eintauchen, Avatare als digitalen Stellvertreter ihrer Person nutzen und mit Hilfe neuer Technologien virtuelle Objekte austauschen.
In Zukunft wird jeder Anwender eine digitale Identität in Form eines Avatars besitzen, der als universeller Stellvertreter fungiert und sich frei in unterschiedlichen Metaverse-Räumen bewegen kann. Dies stellt heute noch eine große Herausforderung dar, da sich aktuelle Initiativen hauptsächlich auf proprietäre, geschlossene Metaverse-Lösungen konzentrieren.
Ein System aufzubauen, das diese Welten verbindet, in dem Assets und Avatare frei interagieren können, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gemeinsamen Metaverse. Dies wird eine neue Dimension der Realität erschaffen, die vollständig digital ist, mit eigenen Werten und einer eigenen Wirtschaft, in der jeder von uns virtuell vertreten ist, genau wie in der realen Welt. Mit dieser Vision sind jedoch auch Herausforderungen wie Datenschutz, Identitätsdiebstahl und Sicherheitsbedenken verbunden, die es zu lösen gilt.
Im Metaversum existieren zahlreiche digitale Welten, in denen Menschen mit ihren digitalen Identitäten als Avatare interagieren und soziale Kontakte pflegen können. Diese Avatare können vereinfacht oder ultrarealistisch gestaltet sein und von einer physischen Person oder durch Künstliche Intelligenz gesteuert werden. Sie können selbstständig handeln und mit anderen Benutzern empathischer und persönlicher interagieren als es über eine einfache Sprachschnittstelle möglich wäre.
Die Avatare sind rund um die Uhr verfügbar und können gleichzeitig eine Vielzahl von Interaktionen mit einem großen Benutzerkreis ausführen, online und in 3D.
So erzielen sie ein bisher unerreichbares Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Reply bündelt seine Kompetenzen für Digital Experience, die Erstellung von Conversational Interfaces sowie KI-Technologien, um einen hochgradig personalisierbaren Service zu bieten. Dazu nutzt Reply die neusten Technologien für die Entwicklung von Avatar-Schnittstellen sowie für Gesprächsfunktionen.
Innerhalb dieses neuen virtuellen Ökosystems werden die Eigentumsrechte an digitalen Vermögenswerten und Transaktionen über Technologien wie Blockchain, die die Nutzung von NFTs (Non Fungible Tokens) ermöglichen, sicher und transparent verwaltet.
NFTs sind kryptografische digitale Vermögenswerte, die auf der Blockchain registriert und übertragen werden, aber nicht untereinander austauschbar sind: Sie sind einzigartige Vermögenswerte in der digitalen Welt, die wie jeder andere Teil des Eigentums gekauft und verkauft werden können. Jedes NFT stellt einen einzigartigen digitalen Gegenstand dar, der von einem Metaverse-Nutzer gekauft oder verdient und auf dem Markt gehandelt werden kann. Reply ist Teil der Community, die das Recht an digitalem Eigentum durch NFT basierte Technologien unterstützt.
Reply berät rund um das Thema NFT und Kryptowährungen und zeigt neue Perspektiven für Unternehmen auf. Auf der Grundlage seines technischen Know-hows und eines anwendungsbezogenen Projektdesigns entwickelt Reply zudem NFT-basierte Marketingstrategien.
Eine der Voraussetzungen für das Metaverse ist die Weiterentwicklung von zweidimensionalen zu dreidimensionalen Umgebungen, die es Anwendern ermöglichen in virtuelle Räume einzutauchen und dort Inhalte zu erkunden.
Auf der Grundlage von Technologien wie fotobasierter Reproduktion und dreidimensionaler Modellierung entwickelt Reply virtuelle Umgebungen für Marken und Unternehmen, von der Konzeption von Benutzererlebnissen bis hin zur Realisierung und technischen Integration virtueller Räume.
Die Bandbreite der von Reply bereits umgesetzten virtuellen Umgebungen reicht von virtuellen Showrooms, die die Visualisierung und Erkundung von 3D-Modellen für E-Commerce-Plattformen ermöglichen, bis zu Multi-User Remote Visits, die Kunstwerke in Museen oder historische Orte und Gebäude aus vergangenen Zeitepochen virtuell erlebbar machen.
Von Unterhaltung und Kommunikation über exklusive Führungen bis hin zu Schulungsveranstaltungen: Den neuen Erlebnissen, die Marken im Metaversum schaffen können, sind keine Grenzen gesetzt. Neue Formen der Interaktion zwischen Personen und Umgebungen, in denen digitale und physische Welt miteinander verschmelzen, haben bereits das Gaming und Social Networking verändert und beginnen nun auch alle Bereiche der Interaktion zu beeinflussen, in denen Menschen sich austauschen und zusammenarbeiten.
Die Verfügbarkeit eines virtuellen Raums in dem man sich „persönlich“ trifft, bietet den Vorteil, dass komplexe Szenarien und Umgebungen nachgebildet werden können, auch über physische Grenzen hinaus, so dass die Benutzer aus der Ferne mit anderen Personen interagieren und Gegenstände und Erlebnisse teilen können.
Wir von Reply unterstützen unsere Kunden bei der Auswahl der am besten für den jeweiligen Kontext geeigneten Plattform sowie bei der Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse.
Die Entwicklung von 3D-Echtzeit-Inhalten, -Objekten und -Items ist einer der Schlüssel auf dem Weg zum Metaverse, in dem Entwicklungs- und Produktionsabläufe eines Unternehmens digitalisiert werden können.
Reply kann Unternehmen bei der Erstellung von 3D-Inhalten aus einem Datenmodell für verschiedene Kommunikationskanäle unterstützen (Virtual Reality-Anwendungen, Bildinhalte für Fahrzeugkonfiguratoren im Internet, Produktion von CGI-Bildern für den Druck, einfache Animationen für Websites oder Inhalte für Video-Streaming). So können Produktionsprozesse, die zuvor getrennt abliefen, in einer Produktionspipeline zusammengefasst werden, was den gesamten Zeit- und Arbeitsaufwand enorm reduziert. Im Metaverse können Daten digitaler Zwillinge durch AR/VR-Technologie als 3D-Modell visualisiert werden, das die Daten eines physischen Objekts und integrierter Sensoren enthält. Auf diese Weise erhalten Unternehmen einen Eindruck davon, wie reale IoT-Daten innerhalb einer AR mithilfe von Spatial Computing in Echtzeit über die reale Welt gelegt werden. Vor allem dank KI Computer Vision und moderner Sensoren kann eine gemeinsame Raumkarte von unterschiedlichen Geräten genutzt werden, um vernetzte, kollaborative und plattformübergreifende Applikationen für ein Real-World-Metaversum zu erstellen, wobei virtuelle Objekte, die in der realen Welt verankert sind, dauerhaft mit anderen Geräten geteilt werden können.