Im digitalen Zeitalter ist der Finanzsektor mit wachsenden Cyber-Risiken konfrontiert. Reply stellt einen strategischen Ansatz für die DORA-Compliance vor, der den Digital Operational Resilience Act der EU beleuchtet und die Stabilität der Branche stärkt.
Finanzinstitute unterliegen einem stetigen Wandel, der von technologischen Fortschritten und der Digitalisierung angetrieben wird. Diese Veränderungen eröffnen zwar zahlreiche Geschäftschancen, setzen den Sektor aber auch erhöhten Cyber-Bedrohungen aus. Die DORA-Verordnung, die von der Europäischen Union im Dezember 2022 mit einer Frist bis zum 17. Januar 2025 erlassen wurde, rückt die Stärkung der branchenweiten Resilienz in den Vordergrund.
In diesem dynamischen Umfeld soll die Verordnung sicherstellen, dass die Finanzinstitute in der Lage sind, auf unerwünschte IKT-Ereignisse und Cyber-Bedrohungen wirksam zu reagieren und so das allgemeine Niveau der Cybersecurity in der Branche zu erhöhen.
Der Ansatz von Reply zur Einhaltung des Digital Operational Resilience Act (DORA) beinhaltet eine kombinierte Strategie, die traditionelle "kontrollbasierte" Bewertungen mit einer praktischen testbasierten Methodik verbindet. Dieser hybride Ansatz ermöglicht es den Instituten, ihre Reaktionsfähigkeiten umfassend zu bewerten, Lücken bei der Erkennung von Cyberangriffen und der Reaktion darauf zu ermitteln, die Zuverlässigkeit der Verfahren zur Gewährleistung der Geschäftskontinuität und der betrieblichen Widerstandsfähigkeit sicherzustellen, die Effektivität der Reaktionsprozesse zu messen und ihre Mitarbeiter mit den für die Bewältigung realer Cyberangriffsszenarien erforderlichen Fähigkeiten auszustatten. Darüber hinaus sind die Einrichtung einer soliden Programmverwaltungsstruktur und die Implementierung eines Kontroll-Frameworks mit relevanten KPIs von entscheidender Bedeutung, um die Effektivität des Programms zu überwachen, die Risikominderung zu messen und die Einhaltung der DORA-Vorschriften in allen Bereichen des Unternehmens sicherzustellen.