White Paper

Vom 2D- zum 3D- Designprozess

Erfahren Sie mehr über die Fähigkeiten, Methoden und Kompetenzen, die Reply als notwendig identifiziert hat, um den Sprung vom 2D- zum 3D-Design zu schaffen

Den 2D-Designprozess erweitern

Die Entwicklung hin zum Spatial Computing bringt großartige Möglichkeiten mit sich, für Designer aber auch eine große Herausforderung. Spatial-Computing-Erfahrungsdesign macht einen Wandel vom klassischen 2D- zum 3D-Design durch: Designer müssen daher neue Methoden und Fähigkeiten erlernen und sich an neue Tools und Arbeitsabläufe gewöhnen.

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Sechs wichtige Elemente, die für 3D-Design beachtet werden sollten

Reply hat sechs wichtige Methoden, Fähigkeiten oder Wissensbereiche identifiziert, auf die es bei der erfolgreiche Erweiterung des Designprozess von 2D auf 3D ankommt.

Imagineering

Imagineering bedeutet die Vermischung von kreativer Vorstellungskraft und technischem Know-how: Dieses Vorgehen hilft dabei, eine flüssige und konsistente Gesamterfahrung zu entwickeln, indem eine plausible Story erzählt wird, die die Benutzer-Interaktion und verschiedene Modalitätsebenen, z. B. Ton oder Bewegung, enthält, um die Immersion zu verbessern.

Storyboarding

Nur wenn ein Designer in der Lage ist, die Story über ein Storyboard in verschiedenen Ebenen der Wiedergabetreue zu verschiedenen Phasen oder Anlässen zu kommunizieren, kann er die Story vermitteln und eine konsistente Vorstellung der Szene erreichen, die dann wiederum als Prototyp erstellt und getestet werden kann.

Prototyping in 3D

Um die 2D-Denkweise zu durchbrechen, die Designer über Jahre hinweg aufgebaut haben, ist es essentiell, räumliche Erfahrungen direkt in 3D zu entwerfen, um diese unmittelbar im gewünschten Kontext zu gestalten.

Storytelling

Nur wenn ein Designer in der Lage ist, eine Storyline zu entwickeln, die die Aufmerksamkeit des Benutzers erregt, kann er den Benutzer gezielt durch ein Erlebnis führen, ihn einbinden und ihm ermöglichen, effektiv durch das Erlebnis zu navigieren.

Bodystorming

Bodystorming ist eine Design-Thinking-Methode, die sich an der Idee des bekannten Brainstormings orientiert und es Designern ermöglicht, eine Situation physisch zu erleben, um ihre Ideenfindung voranzutreiben. Das kann helfen, Ideen einfach und schnell durchzuspielen, ohne dass ein technischer Prototyp erstellt werden müsste.

Barrierefreiheit

Es ist wichtig, dass sich Designer nicht nur weiteres Wissen zum Thema Barrierefreiheit aneignen, sondern sich auch mit neuen Technologien, die z.B. haptisches Feedback, Hand-Tracking, Eye-Tracking oder Sprachsteuerung ermöglichen, auseinandersetzen. Auf diese Weise lassen sich Probleme mit der Barrierefreiheit lösen, und die Lösungen können von Benutzern getestet werden.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die von Reply beschriebenen Best Practices in den Designprozess integrieren können?