Eine Optimierung der AWS Clouddienste reduziert die Serveranforderungen und senkt so den Energieverbrauch und die Kosten. Dies fördert nachhaltiges, ressourcenschonendes Cloud-Computing.
Bei Reply befassen sich mehrere internationale Arbeitsgruppen mit der Entwicklung von Green-Cloud-Praktiken, um Cloud Computing umweltfreundlicher zu gestalten. Eine Erkenntnis liegt darin, dass die Nutzung von Cloud-Lösungen der Hyperscaler sich oft als nachhaltiger gegenüber traditionellen On-Premise-Systeme erweist.
Das Whitepaper stellt bewährte Praktiken für AWS am Beispiel von EC2-Features vor. Die Optimierung von AWS-Cloud-Workloads erhöht dabei nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern trägt maßgeblich auch zur Verringerung der Umweltauswirkungen der digitalen Infrastruktur bei.
Reply nutzt häufig Managed Services und eine serverlose Infrastruktur, statt sich ausschließlich auf die traditionelle EC2-Architektur zu verlassen. Diese Alternativen bieten ein erhebliches Potenzial für Energieeinsparungen und sind daher für jedes Unternehmen, das seine Umweltauswirkungen reduzieren möchte, eine lohnenswerte Option.
Managed Services und serverlose Lösungen ermöglichen es Unternehmen, die optimierte Infrastruktur des Cloud-Anbieters voll auszunutzen und so ein Höchstmaß an Effizienz zu gewährleisten. Durch die Nutzung der Skaleneffekte auf der Ebene der Cloud-Anbieter können Unternehmen die Ressourcenverschwendung minimieren, die Betriebskosten senken und die Nachhaltigkeit verbessern, und das bei gleichbleibend hoher Leistung und Skalierbarkeit.
Die Best Practices von Reply zur Optimierung von AWS EC2 können ein wertvoller Ausgangspunkt für die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen sein. Es ist jedoch wichtig, den Fokus zu erweitern und umfassendere Nachhaltigkeitsaspekte einzubeziehen, die über CO2 allein hinausgehen. Dazu gehören Aspekte wie die Minimierung von Elektronikschrott, die Sicherstellung einer nachhaltigen Materialbeschaffung und die Unterstützung verantwortungsvoller Praktiken bei der Entsorgung von Hardware.
Eine ganzheitliche Strategie sollte auch die Auswirkungen auf die Wasserressourcen berücksichtigen und alle CO2-Äquivalente einbeziehen, die ein Indikator für die Gesamtumweltbelastung sind. AWS bietet zwar zahlreiche Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und zur Verlängerung der Lebensdauer von Hardware sowie zur Vermeidung ungenutzter Ressourcen, doch eine weitere Optimierung lässt sich oft nur mit einer guten Architektur erreichen.