Entdecken Sie das disruptive DeFi-Ökosystem und die Möglichkeiten, Finanzinstitute mit Smart Contracts und Blockchain zu stärken.
WAS IST DEFI?
Der Kontext
DeFi-Services richten sich in erster Linie an Einzelanleger in einem unregulierten Umfeld, in dem es an Sicherheitsvorkehrungen mangelt und in dem erhebliche Risiken bestehen. Um die Beteiligung institutioneller Anleger in diesem unregulierten Bereichen zu fördern, entstehen Plattformen, die dies erleichtern und strenge Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften gewährleisten. Derzeit gibt es zahlreiche dezentrale Anwendungen (dApps) im DeFi-Ökosystem, die drei Hauptzwecken dienen:
Förderung des Einsatzes moderner Finanzinstrumente, insbesondere dezentraler Börsen
Erleichterung von Peer-to-Peer-Kreditvergabe- und Kreditaufnahmeplattformen
Bereitstellung von monetären Bankdienstleistungen, einschließlich der Erzeugung und Verwaltung von Stablecoins.
DAS PROJEKT
Im Rahmen der Zusammenarbeit von Cetif Advisory, Fireblocks, Reply und Linklaters wurde das Ökosystemprojekt "Institutional DeFi for Security Token" gestartet. Ziel dessen ist es, das erste italienische Ökosystem für institutionelle Experimente mit DeFi zu schaffen, um Sicherheitstoken für den Sekundärmarkt zu verbessern. Das DeFi-Ökosystem soll es institutionellen Akteuren ermöglichen, ihren Kunden unter Einhaltung der regulatorischen Richtlinien und Anforderungen Finanzdienstleistungen anzubieten, die Bestandteil des DeFi-Ökosystems sind.
Durch diese Initiative werden die Sicherheits- und Betriebsrisiken erheblich reduziert, während gleichzeitig beträchtliche Renditen erzielt werden und der Schutz aller beteiligten Akteure gewährleistet wird.
Das Hauptziel des Projekts ist die Schaffung eines institutionellen Sekundärmarktes unter Verwendung von Automated Market Makers (AMMs). AMMs sind Algorithmen, die in dezentralen Börsen verwendet werden und den Handel mit digitalen Vermögenswerten erleichtern, ohne sich auf traditionelle Auftragsbücher zu stützen. Stattdessen wird der Preis mittels Smart Contracts und Liquiditätspools ermittelt. AMMs verwenden mathematische Formeln und vordefinierte Regeln, um die Preise von Vermögenswerten festzulegen und den Handel auszuführen.
Die Plattform ermöglicht es Finanzinstituten, als Liquiditätsanbieter für diese Pools zu fungieren, indem sie Token hinterlegen und den Handel ermöglichen, wofür sie im Gegenzug Gebühren erhalten. In der Folge können die Händler Token innerhalb der Pools tauschen, um ihre Transaktionen zu erleichtern.
Die Lösung bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Finanzinstitute, wie zum Beispiel:
Erweiterung bestehender Angebote: Dazu gehört die Nutzung eines täglichen Infrastrukturdepots, um Kapital zu akkumulieren, oder der Zugriff auf tokenisierte Mittel, um zusätzliche Garantien zu bieten.
Innovative Geschäftsmodelle: Finanzinstitute können neue Geschäftsmodelle erproben, wenn sie eine Plattform nutzen, die einen 24/7-Betrieb ermöglicht und Informationsasymmetrien verringert.
Verbesserte betriebliche Effizienz: Niedrigere Kosten dank sofortiger Abrechnung, geringerer Kontrahentenrisiken und globaler Zugänglichkeit.
Diese Vorteile gelten auch für die Endkunden und bieten folgende Pluspunkte:
Niedrigere Gebühren: Dezentrale Börsen bieten in der Regel niedrigere Gebühren als zentralisierte Börsen. Durch die Automatisierung von Transaktionen durch intelligente Verträge bieten dezentrale Börsenplattformen (DEX) Benutzern kostengünstige Handelsoptionen.
Sicherer und gefahrloser Zugang: Kunden können sich vertrauensvoll an diese neuen Plattformen und Unternehmen wenden, da sie wissen, dass Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz ihrer Interessen getroffen wurden.
Derzeit laufen die ersten Co-Design-Sitzungen mit den Teilnehmern des Projekts, das ab dem letzten Quartal 2023 in einem ökosystemischen und vorwettbewerblichen Rahmen getestet werden soll.